Traditionelle Chinesische Medizin

Die Wurzeln der Chinesischen Medizin reichen weit über 2000 Jahre zurück, in Europa wird sie bereits seit Ende des 17. Jahrhunderts eingesetzt.
Yin und Yang befinden sich im Gleichgewicht, die 5 Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall beeinflussen einander ausgewogen. Gestört werden kann das Gleichgewicht durch Verletzungen, seelische Belastungen, falsche Ernährung, Umweltfaktoren oder angeborene Disposition für bestimmte Erkrankungen.

Akupunktur

20 Leitbahnen befinden sich in unserem Körper. Das Qi, unsere Lebensenergie fließt durch sie. Ist seine Bewegung gestört, kommt es zu Beschwerden. Durch Setzen einer oder mehrerer Nadeln an bestimmten Punkten wird der Energiefluss positiv angeregt und Linderung oder Heilung bewirkt.

Für die richtige Diagnose, die zur Auswahl der Punkte führt und das korrekte Auffinden der Punkte bedarf es einer fundierten Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin sowie langjähriger Erfahrung.

Immer mehr Krankenkassen unterstützen inzwischen die Akupunktur, da in mehreren Studien ihre Wirksamkeit bei verschiedenen Schmerzzuständen wie Migräne, Rücken-, Knie- oder anderen Gelenkbeschwerden belegt wurde. Aber auch bei anderen Beschwerden ist sie außerordentlich wirkungsvoll.

Pythotherapie

Das Wissen um die chinesische Kräuterheilkunde ist ebenso alt wie das der Akupunktur. Eine chinesische Kräuterrezeptur ist komplex aufgebaut und berücksichtigt nicht nur die Hauptbeschwerde. Sämtliche Symptome, die der Patient schildert, körperliche und psychische, werden in Diagnose und Therapieplan berücksichtigt.

Die Kräuter beeinflussen sich gegenseitig, verstärkend, ausgleichend oder abschwächend in ihrer Wirkung. Nach einer ausführlichen Anamnese sowie Puls- und Zungendiagnose wird die Diagnose gestellt, durch die die individuell auf Sie abgestimmte Rezeptur erstellt werden kann. Wie lang diese eingenommen werden muss, hängt vom Krankheitsbild, der Konstitution des Patienten und dem Heilungsverlauf ab. Die Arznei kann als Dekokt (spezieller chinesischer Tee), Granulat oder Presslinge (Pillenform) eingenommen werden.

Ich arbeite mit ausgesuchten Apotheken zusammen, da ich grossen Wert auf strenge Schadstoffkontrollen, gute Qualität und freundlichen Service lege. Wenn Sie nähere Infos hierzu benötigen, sprechen Sie mich bitte gern an. Gerne dürfen Sie Ihr Rezept natürlich auch bei Ihrer ganz persönlichen Lieblingsapotheke einlösen.

Schröpfen

Mittels Unterdruck werden Schröpfgläser auf die Haut gesetzt. Muskuläre Verhärtungen, Stoffwechselschlacken und andere Giftstoffe werden so zum Ausschwemmen angeregt. Aber auch Akupunkturpunkte werden durch die Schröpfkopfbehandlung angeregt. Sehr wirkungsvoll ist das Schröpfen bei Lumbago, Bandscheibenvorfällen, Allergien, Beschwerden des Bewegungsapparates, Leberproblemen, Migräne.

Diätetik

Der Ernährung wird in der TCM große Bedeutung beigemessen. Auch in unserer westlichen Welt kennt man den Satz „Du bist was du isst“. Viele gesundheitliche Probleme haben ihre Wurzeln in einer falschen Essweise. Vielleicht ernähren Sie sich bereits gesund, haben aber immer noch Verdauungsbeschwerden? Die chinesische Ernährungsberatung kann hilfreich sein, ebenso wie bei Gluten- oder Laktose-Intoleranz.

Diagnose

Das ausführliche Gespräch, die Untersuchung, chinesische Pulstastung sowie die Zungendiagnose geben genaue Auskunft über Beschwerden, deren Ursachen sowie positive Aspekte im Organismus.

© F.Schmidt / Fotolia.com
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Moxibustion

ist die Erwärmung bestimmter Akupunktur-Punkte oder Areale mit chinesischem Beifuß-Kraut. Je nach erwünschter Wirkung wird teilweise noch mit Salz und Ingwer gearbeitet, da auch diese Substanzen starke Reaktionen bewirken.

Die intensive Wärme hat lang anhaltenden und stärkenden Erfolg. Moxibustion wirkt sehr gut bei Kälte-Problematiken, langen, chronischen Beschwerden und in der Schwangerschaft, um ein Drehen des Kindes bei Steißlage zu erreichen.

Fußreflexzonenbehandlung

Dieses Verfahren basiert darauf, daß die Reflexzonen des gesamten Körpers in den Fußsohlen zu finden sind. Mittels einer Behandlung kann ein Ungleichgewicht festgestellt werden, Beschwerden gelindert werden.

Gua Sha

Gua Sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Üblicherweise wird ein chinesischer Porzellansuppenlöffel, eine abgenutzte Münze, abgerundete Tierhörner oder Jade verwendet. Die abgerundete Kante wird auf die eingeölte Haut gedrückt und entlang der Muskeln oder der Meridiane in ca. 10 bis 15 cm langen Zügen bewegt. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch leichte Verfärbungen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.


Klassische Homöopathie

Die Homöopathie, („ähnliches Leiden“), wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann, 1755-1843, begründet.

Ihr wichtigster und namensgebender Glaubenssatz ist das Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann).

Während einem ausführlichen Erstgespräch von ca. 2 Stunden wird die Gesamtheit der Symptome erfasst, mögliche beeinflussende Ereignisse aus der Vergangenheit des Patienten, sowie familiäre Belastungen berücksichtigt.

Danach erfolgt die Ausarbeitung der Krankengeschichte und die Verordnung des angezeigten homöopathischen Arzneimittels.

Nach etwa 4 Wochen werden in einer Folgekonsultation die Veränderungen im Befinden des Patienten besprochen.

Das geeignete homöopathische Mittel ist jenes, welches bei einem Gesunden die ähnlichsten Symptome verursachen würde. Es aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers, der dadurch wieder vollständig gesunden kann.

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